Wir fördern Erdöl, um mit diesem fossilen Energieträger vornehmlich unsere Transportmittel mit Treibstoff zu versorgen. Die Verbrennung dieses Treibstoffs verursacht bekanntermaßen CO2-Emissionen, die den Klimawandel vorantreibt. Doch nicht nur der Verbrauch, sondern auch die Produktion ist für massive Umwelt- und Menschrechtsverletzungen verantwortlich.
Archiv der Kategorie: Veränderung
Wir retten die Meere vom Plastikmüll!
Das Konzept des Pacific Garbage Screening hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die Weltmeere vom Plastikmüll zu befreien. Das Prinzip basiert auf einer innovativen Idee, gepaart mit einer funktionalen Architektur. Pacific Garbage Screening ist eine Ressourcen gewinnende, schwimmende Plattform, die innerhalb der Müllstrudel verankert wird. Durch Kombination verschiedener Prozesse wird damit aus dem sich im Meer befindlichen Plastik Energie und biologisch abbaubarer Kunststoff gewonnen.
Engagement und Sozialunternehmertum
Unsere Partnerin Ashoka ist eine gemeinnützige Organisation, die weltweit das Sozialunternehmertun fördert. Die Sozialunternehmer, so genannte Ashoka Fellows, werden nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch professionell beraten und finden darüber hinaus wichtige Kontakte im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sozialen Sektor. Dr. Kevin Riemer (KR) von der UmweltDruckerei hat sich mit der Projektmanagerin Katharina Hinze (KH) von Ashoka Deutschland ausgetauscht, um mehr über das Netzwerk und dessen Ziele zu erfahren.
Wasserstoff als bewegende Innovation
Kohlendioxide, Stickoxide, Schwefeldioxid, Rußpartikel, Benzol, Aldehyde, Blei. Ein giftiger Schadstoffmix durch mobile Abgase, mit dem wir seit Ende des 19. Jahrhunderts die Luft verschmutzen. Diese Schadstoffe atmen wir täglich ein, obgleich der heutige Stand der Technik eine umweltfreundliche Mobilität erlaubt. Höchste Zeit umzudenken. Neben Elektromobilen fahren auch Wasserstoff-Autos völlig emissionsfrei.

Der Toyota Mirai fährt als erstes Serienfahrzeug ausschließlich mit Wasserstoff. Statt schädlicher Abgase hinterlässt er nur kleine Wassertropfen auf der Straße. „Mirai“ ist das japanische Wort für Zukunft. Nomen est omen.
Leben ohne Plastik. Ein Selbstversuch.
Plastik ist in unserem Alltag ist omnipräsent. Kurzfristig mag es praktisch sein, doch langfristig ist es eine ökologische Katastrophe. Es wird höchste Zeit, plastikfrei(er) zu leben. Doch wie fängt man an? Dr. Kevin Riemer (KR) von der UmweltDruckerei hat auf der Reflecta in Wiesbaden mit der Kommunikationsdesignerin Nele Prinz (NP) über ihre „No Plastic Challenge“ gesprochen. Sie hat einen Monat lang komplett ohne Plastik gelebt.
Globale Verantwortung für das Klima
Globale Umweltprobleme interessieren sich nicht für Staatsgrenzen. Der weltweite Klimawandel ist damit nur teilweise eine nationale Aufgabe. Er muss vielmehr transnational verstanden und verantwortet werden. So denkt auch ein Kleinbauer aus Peru und verklagt den deutschen Energiekonzern RWE.
Über Verantwortung unter Säugetieren
Der Mensch hat bekanntermaßen auf das Schicksal der anderen Säugetiere unseres Planeten einen erheblichen Einfluss – auch auf das der Wale und Delfine. Dr. Kevin Riemer (KR) von der UmweltDruckerei hat sich auf den Azoren mit der portugiesischen Biologin Catarina Fonseca (CF) von Terra Azul getroffen, um mehr über die aktuellen Bedrohungen der riesigen Meeressäuger zu erfahren. Darüber hinaus gibt die Forscherin sinnvolle Tipps, wie jeder auf einfachem Wege zum Schutz der faszinierenden Tiere beitragen kann.