Soziales

Soziale Standards

Unsere sozialen Standards

dieUmweltDruckerei produziert ausschließlich in Deutschland. Unser Verwaltungssitz ist in Hannover, unsere Produktion und Weiterverarbeitung befinden sich in Niedersachsen, Berlin und Rheinland-Pfalz. Aus Deutschland, Österreich und Italien beziehen wir unsere Recyclingpapiere. Die bewusst gewählten Zulieferer- und Produktionsstandorte sichern nicht nur regionale Arbeitsplätze, sondern definieren gleichwohl Arbeitnehmerrechte, gesellschaftliche Mitbestimmung und Chancengleichheit. Als Meisterbetrieb der Drucktechnik fungieren wir als Ausbildungsbetrieb und fördern damit den eigenen Nachwuchs im nachhaltigen Druckgewerbe. 

Unser Engagement verpflichtet uns darüber hinaus bei der Auswahl unserer Kooperationspartner*innen, möglichst die Richtlinien aus FairTrade und die Förderung sozialer Standards zu berücksichtigen. Auch die Auswahl unserer Klimaschutzprojekte erfolgt nicht nur nach ökologischen, sondern zudem nach sozialen Standards, wonach wir nur über Goldstandard-Projekte kompensieren.


Familienfreundlichkeit und Gleichberechtigung

Wir schreiben uns auf die Fahnen, ein familienfreundliches Unternehmen zu sein, in dem unsere Mitarbeiter*innen gerne arbeiten. Gerade für junge Mütter und Väter ist es nicht immer leicht, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen. Um diesem Anspruch zeitlich gerecht zu werden, bieten wir nicht nur 30 Urlaubstage für alle Mitarbeiter*innen pro Jahr, sondern gestalten für unsere Angestellten flexible Teilzeitmodelle. Sofern es die Tätigkeit erlaubt, ermöglichen wir darüber hinaus, von zu Hause aus zu arbeiten.

Ein weiteres Anliegen der UmweltDruckerei ist die Förderung von nachhaltigen Projekten, die speziell von Frauen initiiert oder geleitet werden. Daher supporten wir mit Sachspenden das Mindful Women-Netzwerk, das mit Nachhaltigkeit, Weiblichkeit und Visionen die Geschäftswelt von morgen formt. 

Bei der Auswahl unserer Mitarbeiter*innen sind wir darauf bedacht, ein möglichst ausgewogenes Team zu beschäftigen. Derzeit sind bspw. 71 % Frauen bei der UmweltDruckerei angestellt. Die Führungspositionen sind mit jeweils 50 % Frauen und Männern besetzt.


Unterstützung sozialer Projekte

Um Arbeitnehmer*innen zu unterstützen, die es zunächst nicht auf dem freien Arbeitsmarkt geschafft haben, kooperieren wir mit dem Sozialunternehmen Fairbag. Aus denen von uns gespendeten Drucktüchern, fertigt das Fairbag-Team individuelle Taschen, die den Angestellten eine berufliche Perspektive im Kontext der Nachhaltigkeit ermöglichen. Diese Kooperation fördert zum einen unseren Ansatz der Müllvermeidung und schafft zum anderen dringend benötigte Arbeitsplätze für schwer vermittelbare Arbeitnehmer*innen. Derzeit ruht diese Kooperation leider; sie wird aber wieder aufgenommen, sobald FairBag wieder die notwendigen personellen Kapazitäten ermöglichen kann.

Darüber hinaus unterstützen wir das soziale Projekt von GoBanyo, die Obdachlosen hierzulande einen menschenwürdigen Zugang zu sanitären Einrichtungen ermöglichen. In diesem Kontext spenden wir auch an die Obdachlosenhilfe Hannover. Ferner fördern wir NGOs, die sich für die Schutzsuchenden aus dem Ukraine-Krieg einsetzen. Überdies supporten wir eine Frauenkooperative durch Solaranlagen im westafrikanischen Senegal.


Sport-Sponsoring für St. Pauli Roller Derby

St. Pauli als Verein und Roller Derby im Speziellen können als Botschafter:innen der Toleranz verstanden werden. Sie haben eine starke Nähe zur Queer-Szene und der Klub steht geschlossen gegen Rassismus und Sexismus ein. Sie zeichnen damit einen Gegenentwurf zu gängigen Geschlechterbildern und Schönheitsidealen. Wir sind seit 2023 stolze Trikotsponsorin und freuen uns, diese Werte unterstützen zu dürfen.


Ausschlusskriterien

dieUmweltDruckerei ist GreenBrands zertifiziert, was uns an gewisse Ausschlusskriterien bindet, die wir vollumfänglich unterstützen. Wir drucken darüber hinaus keinerlei Printprodukte, die rechtes Gedankengut, Homophobie und Sexismus fördern. Inhalte, die augenscheinlich Verschwörungstheorien befürworten und/oder wider zum wissenschaftlichen Kenntnisstand stehen, werden nicht gedruckt. Auch Druckaufträge, die jedwede Art von Tierschutz- und Menschenrechtsverletzungen, kontroverses Umweltverhalten und die Rüstungsindustrie unterstützen sowie den Lobbyismus für Kohle- und Atomenergie fördern, schließen wir kategorisch aus.